«Neue Studien bringen Mobilfunkstrahlungen in Verbindung mit Krebs». Dies titelte das Magazin Scientific American. Durch die Verminderung des Handygebrauchs könnte man diese Folgen vielleicht einschränken. Gleichzeitig gibt es noch Handysucht und Cybermobbing. Häufig sind Jugendliche davon betroffen. In den letzten vier Jahren ist die Zahl des Cyberbobbings um das doppelte angestiegen. Sollte man also aus diesen Gründen das Handy erst ab 18 erlauben?
Es gibt klare Nachteile, das Handy erst ab 18 erlauben zu lassen. Stellen sie sich jetzt mal vor ein Kind sei irgendwo im nirgendwo und wüsste nicht wie es zurück nach Hause kommen sollte. Ein Handy wäre in solchen Notfällen sicher nützlich. Dazu gehört auch der Fall in dem der Teenager Zeuge, oder selbst Opfer, eines Verbrechens ist. Zudem hat man kein Zugriff auf das Internet und man verpasst dadurch einfacher die News. Auch andere Auskünfte, die man einfach via dem Internet finden könnte, wie Wikipedia oder Google wären dann auch nicht mehr erhältlich. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Kinder Social Media nicht mehr verwenden können um in Kontakt zu bleiben mit Verwandten und Freunden die weit weg wohnen. Man muss aber bedenken, ein Handyverbot wird einen positiven Einfluss auf die Schule haben. Es bleibt den Kindern mehr Zeit für die Hausaufgaben, die Noten werden besser und man kann sich die Hausaufgaben nicht von Siri machen lassen. Es hat nicht nur Einfluss auf die Schule, sondern auch auf die Familie und Freunde. Anstatt virtueller Kontakt, kann man sich wirklich treffen und Zeit mit einander verbringen und stärkt somit die Bindung. Ausserdem hat man auch mehr Zeit für Hobbys, Ausflüge und sonstiges. Zusätzlich wird das Budget um einiges geschont und es gibt keinen Druck wer jetzt das bessere Handy oder Abi hat. Handysucht und Cybermobbing spielen hier auch eine wichtige Rolle. Da vor allem Jugendliche davon betroffen sind, könnte man dies mit dem Handyverbot verhindern. Dadurch ist man auch im Stande Suizidfälle zu vermeiden. Aussagekräftig ist jedoch, dass der Erfinder des iPhones, Steve Jobs, seinen Kindern nie erlaubt hat, ein Smartphone zu benutzen. Er wollte damit ihre Abhängigkeit von der Technologie verhindern. Trotz der vielen Nachteilen und den Sorgen der Eltern die Kinder nicht erreichen zu können, bin ich für ein Handyverbot. Zu viele Menschen sind davon abhängig. Handysucht, Cybermobbing und Krebs können aus diesem kleinen Gerät hervorgerufen werden. Deswegen sind dies klare Zeichen für mich, Kindern das Handy erst ab 18 erlauben zu lassen. Dabei würde ich aber einen Kompromiss eingehen und das Handy ab 16 erlauben, da Sechzehnjährige, meiner Meinung nach, genügend verantwortungsbewusst sind. «Tödlicher Smartphone-Stromschlag: Junge stirbt nach Elektroschock…» und «Unfall wegen Handy Kind stirbt.» Oft hört und liest man diese Nachrichten und es werden immer mehr. Zudem wurde bewiesen, dass wenn man ständig das Handy am Ohr hat, dies zu Verstrahlungen kommen kann und das Risiko einem Gehirntumor zu erleiden erheblich ist. Auch Cybermobbing wird zu einem häufigeren Problem das zu wenig ernst genommen wird. Darum muss man schon früh anfangen die Jugend zu schützen.
Es stellt sich die Frage, ob es sinnvoller wäre ein Handyverbot bis 18 zu erstellen? Falls das Handyverbot ab 18 Jahren eingeführt werden sollte, so wäre es sicherlich negativ, dass es keine Kommunikationsmöglichkeit mehr geben würde. Dadurch hätte man auch kein digitales Verständnis, das man durchaus in vielen Berufen benötigt. Auch Geschäfte wie die Swisscom würden darunter sicherlich leiden, denn Kinder machen auch einen grossen Anteil des Umsatzes aus. Obwohl die Regeln es besagen, würden die Eltern den Kindern trotzdem ein Handy kaufen und es gäbe höchstwahrscheinlich einen illegalen Handel mit Handys. Positive Aspekte für Handys ab 18 Jahren sind, dass es sicherlich weniger Cybermobbing geben würde, da die Kinder kein Handy mehr haben. Auch würden nicht mehr illegale Sachen herumgeschickt werden und Kettenbriefe die Panik bei kleineren Kindern auslösen, gäbe es nicht. Bill Gates und alle weiteren Chefs von grossen Internetlabels verbieten es ihren Kindern aus gutem Grund! Denn das Risiko einen Hirntumor zu erleiden ist grösser je länger man am Tag am Handy ist. Man muss jetzt nicht man hätte nur diese Probleme, wenn man zu lange am Handy ist. Nein, obschon und Handys News, Kontakt zu anderen Personen, Navi und so weitern liefern, ist ein Handy nicht ungefährlich und es führt häufig zu Unfällen. Ein weiterer Punkt ist, dass Kinder/Jugendliche nicht unnötig Geld für Handy, Abonnement, Kopfhörer und weiteres Zubehör, ausgeben müssten und der Druck, wer das Beste Handy hat, auch nicht mehr so da wäre. Meiner Meinung nach ist es ein nicht so schlechter Gedanke das Handys erst ab 18 Jahren erlaubt sind, obschon es auch Punkte hat die dagegen sprechen. Ich würde es gutheissen, weil ich selber merke, wie oft ich pro Tag am Handy bin und ohne das Handy würden wir Jugendlichen viel öfter Zeit miteinander verbringen. Meine Schlussfolgerung aus dem ist das es wohl besser ist wenn Handys nicht an Minderjährige verkauft werden sollten. |