Wortlehre: Pronomen
Pronomen sind Wörter, die ein Nomen begleiten oder für ein Nomen stehen. Ausserdem sind sie deklinierbar und passen sich an das Geschlecht (Genus) und in der Zahl (Numerus), als Begleiter auch im Fall an ihr Bezugspronomen an.
Reflexivpronomen
Reflexivpronomen beziehen sich auf das Subjekt (Satzglied im Nominativ) des Satzes.
Ich betrachte mich im Spiegel.
Du gibst dir zu wenig Mühe.
Wir denken uns etwas aus.
Reflexivpronomen beziehen sich auf das Subjekt (Satzglied im Nominativ) des Satzes.
Ich betrachte mich im Spiegel.
Du gibst dir zu wenig Mühe.
Wir denken uns etwas aus.
Possessivpronomen
Das Possessivpronomen drückt nicht nur Besitz, sondern auch ganz allgemein eine Zugrhörigkeit, eine Beziehung aus. |
Demonstrativpronomen
Mit dem Demonstrativpronomen zeigt man auf jemanden oder etwas, heben es von anderen ab. Demonstrativpronomen sind auf Grund dieser Aufgabe meist betont. Ich nehme dieses Heft, nimmst du das dort? Nimm dasjenige, das dir am meisten bringt. Ich mag solche Zeitschriften nicht. |
Interrogativpronomen
Interrogativpronomen werden auch Fragepronomen genannt. Was ist das? Wenn es regnet, ist es nass. Wenn es schneit, ist es weiss. Wenn es friert, ist es Eis. Welche Uhr ist gut gemacht, aber taugt nicht in der Nacht? |
Relativpronomen
Die Relativpronomen beziehen sich auf ein Wort oder auf eine Wortgruppe des vorangehenden Teilsatzes. Das ist das Unerfreulichste, was ich dir zu berichten habe. Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein. Ich habe den Zug verpasst, was mich sehr geärgert hat. |
Artikel
Zahlpronomen
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Indefinitpronomen
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