Schwefel
Namensherkunft:
Aus dem Altdeutschen von `suel‘ (langsam verbrennen)
Symbol:
S
Ordnungszahl:
16
Schmelzpunkt:
115.21° C
Siedepunkt:
445°C
Dichte:
2,07g/cm3
Mohshärte: (Die Mohshärte ist eine Skala von 1 bis 10,
die gebraucht wird um die Härte eines
Elements zu bestimmen.)
die gebraucht wird um die Härte eines
Elements zu bestimmen.)
2
Vorkommen:
Häufiges Vorkommen in Kanada, USA, Sizilien, Polen, Irak, Iran, USA, Mexiko, häufig bei Vulkanen.
Häufigkeit:
Mit 0.46% auf der Erde an 8. Stelle
Eigenschaften:
Verbindung mit fast allen Metallen (ausser Gold, Platin, Iridium) zu Sulfiden. Ab 250° Lufttemperatur verbrennt es mit Blauer Flamme und bildet Schwefeldioxid. Schwefelverbindungen können zu gesundheitlichen Schäden führen (Auswirkungen auf das Nervensystem und Verhaltensänderungen, Störungen im Blutkreislauf, Herzschäden, Störungen der Fortpflanzung, Schäden beim Immunsystem, Schäden an Leber und Nieren, Hautausschläge. Schwefel hat auch noch einen übelriechenden Geschmack.
Verwendung:
Produktion von Schwefelsäure, Farbstoffen, Kunstdünger und Pestiziden, Schwefel wird auch in der Medizin gebraucht.
Gewinnung:
Schwefel kann aus schwefelhaltigen Verbindungen gewonnen werden.
Geschichte:
Schon vor 5000 Jahren v. Chr. wurde Schwefel von den Chinesen und Ägyptern gebraucht. Auch später brauchten die Griechen Schwefel als Desinfektionsmittel. Dass es sich dabei um ein Element handelt, wurde erst im 18. Jahrhundert entdeckt. Um 1940 gab es einen Mörder, der die Leichen in Säure baden liess, damit man ihm nichts nachweisen konnte, auch heute wird selten manchmal noch Schwefelsäure als Waffe gebraucht.
Schwefel – Wikipedia
Schwefel (S) - chemische Eigenschaften, gesundheitliche und umwelttechnische Auswirkungen (lenntech.de)
https://www.mineralienatlas.de/VIEWmaxFULL.php/param/1327589645-Schwefel.jpg
https://faszinationchemie.de/fileadmin/_processed_/c/9/csm_Sulpherous_Fumeroles-Wikipedia_90cd0ae153.jpg
http://www.tatwellness.com/store/image/cache/data/Mineralwasser/schwefel%20klumpen-500x500.jpg